Leistungsstark durchs Fernstudium - Die besten Lebensmittel für Ihr Gedächtnis
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Nie mehr Müdigkeit und Konzentrationsschwäche beim Lernen! Sorgen Sie mit der richtigen Ernährung für mehr Motivation und Leistung, denn besonders beim Lernen benötigt unser Gehirn sehr viel Energie. So genanntes Brainfood sorgt dafür, dass Sie sich fitter, konzentrierter und leistungsfähiger fühlen. Wir zeigen Ihnen die besten Lebensmittel und Snacks, die beim Lernen nicht fehlen dürfen.
Das Gehirn als Leistungsträger
Unser Gehirn arbeitet ununterbrochen und sorgt dafür, dass wichtige Funktionen im Körper stattfinden und Informationen verarbeitet werden. Damit das Gehirn einwandfrei arbeiten kann und Sie den ganzen Tag über leistungsfähig bleiben, muss es richtig versorgt werden. Die Nährstoffe, die Ihnen aus Lebensmitteln zugeführt werden, unterstützen diesen Prozess. Dabei gibt es einige Lebensmittel, die besonders gut und andere, die besonders schlecht für Ihren Körper und Ihr Gehirn sind.
Nahrung für ein besseres Gedächtnis
Proteine, Kohlenhydrate, Fette und Wasser sorgen für die beste Versorgung Ihres Gehirns. Doch hier sollten Sie beachten, welche Lebensmittel Sie genau zu sich nehmen, denn nicht alle Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe für Ihren Körper und können sogar zu einer Leistungsminderung führen.
Proteine: Die Eiweiße enthalten Aminosäuren, die für den Zellstoffwechsel verantwortlich sind und das Gedächtnis regulieren. Besonders reichhaltige Lebensmittel sind Hülsenfrüchte, Gemüse, Milchprodukte, Sojaprodukte und Vollkorngetreide, Nüsse und Eier.
Kohlenhydrate: Die Kohlenhydrate sind dafür verantwortlich, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Dafür eignen sich am besten komplexe Kohlenhydrate. Sie stellen die Energie für das Nervengewebe her. Greifen Sie hier vor allem auf Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse zurück.
Fette: Die Fette schützen das Gehirn und die Nervenzellen. Für eine gesunde Ernährung sollten Sie vor allem die ungesättigten Fettsäuren zu sich nehmen. Wichtig ist außerdem die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren. Bei einer ausgewogenen Ernährung sollten Sie besonders Fisch wie Lachs, Hering oder Thunfisch, Pflanzenöle, Nüsse, Mandeln, Leim- und Chiasamen zu sich nehmen.
Wasser: Wenig überraschend ist wohl die Wichtigkeit von Flüssigkeit für das Gehirn. Da es zum Großteil aus Wasser besteht, braucht Ihr Gehirn genug Flüssigkeit, um leistungsfähig zu bleiben. Trinken Sie am besten 1,5-2 Liter am Tag. Neben Wasser können Sie ungesüßten Tee wie Kräutertee oder grünen Tee und Fruchtsaftschorlen trinken.
Top Snacks zum Lernen
Damit Sie beim Lernen für Ihr Fernstudium bestens versorgt sind, haben wir Ihnen einige Snacks und Lebensmittel rausgesucht, die Ihnen dabei helfen können:
• Avocado-Vollkorntoast
• Blaubeerjoghurt
• Nüsse/ Studentenfutter
• Müsli mit Joghurt und Beeren
• Gemüse mit Dip
• Apfel mit Erdnussbutter
• Geröstete Kichererbsen
Lebensmittel, die Sie am Lernen hindern
Neben den besonders „guten“ Nahrungsmitteln gibt es auch Lebensmittel, die Sie gerade beim Lernen aber auch dauerhaft nur selten verzehren sollten. Besonders zugesetzter Zucker kann beim Studium dafür sorgen, dass Sie zwar schnell einen Energieschub haben, dieser aber rasch wieder abfällt und Sie besonders müde macht. Das kann außerdem zu Konzentrationsschwäche führen. Daneben gibt es Lebensmittel, die vor allem langfristig schlechte Folgen für das Gedächtnis haben. Hierzu gehören gesättigte Fettsäuren, die zum Beispiel in vielen Fertiggerichten zu finden sind und die Transfettsäuren wie zum Beispiel in Pommes oder Süßigkeiten. Diese können den altersbedingten geistigen Abbau beschleunigen und Alzheimer verursachen.
Fazit
Gerade Ihr Gehirn muss den ganzen Tag über leistungsfähig bleiben. Damit Ihre Konzentrationsfähigkeit nicht sinkt und Sie gerade beim Lernen und im Studium immer einen klaren Kopf bewahren, ist die richtige Ernährung von hoher Bedeutung. Achten Sie daher darauf, genügend Wasser zu trinken und Proteine, Kohlenhydrate und Fette in Form von Gemüse, Hülsenfrüchten oder Nüssen zu sich zu nehmen und verzichten Sie auf zu viel Zucker, Transfette und gesättigte Fettsäuren.